Ethische oder Nachhaltige Mode - wo liegen die Unterschiede

Ethische oder Nachhaltige Mode - wo liegen die Unterschiede

Von : Claudia - Kategorie : Nachhaltige Mode

Depuis à peu près 20 ans, à force de produire toujours plus et plus vite, l’industrie de la mode est devenue une des plus polluantes au monde. Lutter contre le réchauffement climatique est devenu une des préoccupations principales aujourd’hui. C’est grâce à une prise de conscience que des nombreux concepts sont apparus : mode éthique, mode éco-responsable, slow-fashion, mode végane…

Aber was unterscheidet ethische Mode von ökologisch verantwortlicher Mode? 

1) Ethische Mode

Sie zielt darauf ab, die sozialen Komponenten des Handels zu verbessern, indem sie sich für einen fairen und ethischen Handel einsetzt, der die Menschenrechte respektiert. Daraus ergibt sich der Begriff des nachhaltigen Handels, der darauf abzielt, eine Reihe von Regeln für die Sicherheit, die Bedingungen und die Nichtdiskriminierung am Arbeitsplatz aufzustellen.

Die Modebranche ist manchmal mit Situationen konfrontiert, in denen die Beschäftigten entwertet werden und keine Entwicklungsperspektiven haben. Einige Organisationen wenden die Standards der Internationalen Arbeitsorganisation oder andere, ehrgeizigere Standards wie WTFO (World Fair Trade Organisation) an.

Die meisten ethischen Marken produzieren wie zuvor, aber mit Zertifizierungen, die belegen, dass keine Ausbeutung stattgefunden hat und die Arbeiter fair entlohnt werden.

Sie können auch an Labels wie der Fair Wear Foundation oder Fair Trade erkannt werden, die daran arbeiten, die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie zu kontrollieren und zu verbessern.

Dennoch bedeutet dies nicht, dass diese Signaturen ökologisch verantwortungsvoll sind.

2) Umweltbewusste oder Nachhaltige Mode

Öko-faire und nachhaltige Mode wiederum konzentriert sich mehr auf den Umweltaspekt bei der Herstellung von Kleidungsstücken. Bei der Produktion werden die Umweltkosten berücksichtigt.

Umweltbewusste Marken verwenden meist natürliche Stoffe und vermeiden synthetische Materialien, die verheerende Auswirkungen auf die Umwelt haben. Natürliche Materialien wie Baumwolle sind biologisch und vermeiden den Einsatz von Pestiziden.

3) Lokale Herstellung:

Einige Marken vereinen die beiden Konzepte Ethik und ökologische Verantwortung und versuchen, so lokal wie möglich zu produzieren, um die Auswirkungen des Transports auf die Umwelt zu verringern.

4) Was ist Slow Fashion in all dem?

Eine Veränderung des Konsums durch Vorbestellungen oder die Herstellung AUF ANFRAGE. Wenn Sie Ihre Ökologischen Überzeugungen bis zum Ende Ende durchziehen, versuchen Sie auch, anders zu produzieren und zu vermarkten.

Eines der größten Probleme ist heute der ÜBERKONSUM.

Wir verbrauchen heute die jährlichen Ressourcen von 1,75 Erden. Seit Mitte der 90er Jahre ist der Textilverbrauch um 40% gestiegen. Die Europäer verbrauchen 26 kg Textilien pro Jahr und werfen 11 kg weg (der Rest wird in überfüllten Schränken aufbewahrt).

Die meisten dieser weggeworfenen Textilien (87%) werden verbrannt oder auf Deponien vergraben.

Diese Zahlen wurden vom Europäischen Parlament veröffentlicht.

Und nur 1% der Kleidung wird weltweit recycelt (!).

All diese Zahlen machen uns nachdenklich, Sie auch?

Was ist ECOETHICALE?

Tatsächlich müssen für uns die oben genannten Konzepte gemeinsam angewendet werden, um eine gemeinsames Ziel zu erreichen: Schutz der Umwelt und der Arbeitnehmer sowie Bekämpfung des übermäßigen Konsums.

Die meisten Marken können sich daher als ethische Mode definieren, die dank der gemeinsamen Werte gleichzeitig öko-verantwortlich ist. Immer mehr Marken produzieren ihre Kleidung aus ökologischen Gründen lokal.

Man spricht daher von einer #Ecoethicale Mode = ökologisch + ethisch + lokal.

Vegane Mode 

Die vegane Mode ist aus dem Veganismus hervorgegangen, der sich gegen die Ausbeutung und Grausamkeit von Tieren wendet, und umfasst Unternehmen, die keine Pelze, Wolle oder Leder verwenden. Denn die Viehzucht ist eine der Hauptursachen für die globale Erwärmung und die große Menge an Tieren, die für den Verzehr bestimmt sind, gefährdet die Artenvielfalt. Dies bestätigt tatsächlich, dass vegane Mode auch eine ökologisch verantwortungsvolle Mode ist. Ideal wäre es also, wenn die Produktion und der Konsum lokal oder in kleinem Maßstab stattfänden und die Überproduktion und der Kampf um die Weltmarktführerschaft aufgegeben würden.

Design und Produktion von ecoetischer Kleidung

Ecoethicale-Prinzipien:

Ökologische und chemiefreie Materialien

Damit ein Kleidungsstück ökologisch ist, muss es nur sehr geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Materialien, die bei der Herstellung dieser Kleidung verwendet werden, sind umweltfreundlich und verwenden keine Chemikalien. Folgende Materialien sind zu bevorzugen: - Natürliche Materialien: Bio-Baumwolle, Leinen, Hanf - Natürliche tierische Fasern wie Merinowolle mulesing free oder Mohair und Alpaka made in France. - Künstliche Fasern: Ecovero und Lyocell.

Nachvollziehbare Produktionsketten

Heutzutage interessieren sich immer mehr Verbraucher für die Herkunft der Produkte, die sie konsumieren. Eine Transparenz der Handlungen in der Produktionskette ist von entscheidender Bedeutung, angefangen bei der Herkunft der Materialien bis hin zum Vertrieb des Produkts. Die Rückverfolgbarkeit aller Schritte bei der Herstellung eines Kleidungsstücks sowie der Arbeiter, die an seiner Herstellung beteiligt sind, gibt uns die Gewissheit, dass wir den richtigen Preis zahlen. Die Transparenz all dieser Schritte ermöglicht es der Marke, sicherzustellen, dass ihre Werte während des gesamten Prozesses respektiert werden.

Zertifizierte Fabriken

In der ethischen Mode gibt es Vorschriften, die sicherstellen, dass die Stücke in ethischen oder Fair-Trade-zertifizierten Fabriken hergestellt werden. Das Ziel der Siegel ist es, zu zertifizieren, dass, wenn eine Marke in ein anderes Land verlagert wird, die Produktion der Stücke in Fabriken erfolgt, die die Standards der Internationalen Arbeitsorganisation einhalten.

Textilsiegel und Zertifizierungen

Jedes Jahr, wenn die Produktion von verantwortungsvollen Textilien zunimmt, tauchen neue Siegel und Zertifizierungen auf.

- Die GOTS-Textilzertifizierung, die den biologischen Ursprung des Textilmaterials sowie umwelt- und sozialverträgliche Produktionsmittel bescheinigt.

- Das Öko-Tex Standard 100-Label basiert auf einem gesundheitlichen Ansatz und kontrolliert alle Schritte der Textilverarbeitung, um sicherzustellen, dass sie keine Chemikalien oder gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten.

- Das International Fair Trade-Siegel bescheinigt die Sicherheit der Arbeiter, den Schutz der Umwelt, nachhaltige Handelsbeziehungen und einen fairen Preis für die Produkte.

Aatise in all dem

Bei Aatise glaubt man an eine engagierte und nachhaltige Mode. Wir bevorzugen kurze Wege und vor allem das Made In France. Unsere Kleidung besteht aus natürlichen oder künstlichen Fasern, die aus der Natur stammen, wie Leinen oder Viskose. Diese Materialien sind biologisch abbaubar, um keine Spuren in der Umwelt zu hinterlassen.

Aus diesem Grund haben wir den Trend ECOETHICALE geschaffen: ökologisch + ethisch + lokal.

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